Recht der ersten Nacht
Wenn Lieschen Müller von ihrem Friseur schwadroniert, dann erzählt sie - erregter Stimme wie die BUNTE - von Mäxchen (sie ist natürlich mit ihm per DU), ihrem Figoro: Also verheiratet ist er schon, zwei Kinder hat er auch, zwei Mädchen, mit ihrer Frau Olga ... aber, die hätte ihn mit nem anderen Mann erwischt - das benötige er - gelegentlich - schließlich sei der Max bisexuell.
Sagt Olga, schnippisch. Das hat man heute - in einer modernen Ehe... Deshalb gehe sie, die Olga, zum Psychiater - auch das habe man heute, in unserer modernen Welt.
Oh je - wenn Lieschen Müller etwas wüsste ... dann hätte sie gewusst, dass die bürgerliche Welt schon lange vor Oscar Wilde ... das praktiziert hatte.
Und der europäische Adel? Hatte seine "Ius primae noctis" (deutsch: das Recht der ersten Nacht.
Wenn nicht die Geschlechtskrankheiten so unangenehm gewesen wären - vor 1945, man hatte keine wirkungsvolle Medikamenten dagegen.
Und heute? - Siehe verklemmte Politiker - in USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland.
Viele verklemmte Schwule konnten frühe und heute ihre "verbotenen Taten" immer schon in gewissen Schleiern verstecken. Durch Lügen in den Ehen mit Frauen ... etc.... Heute auch noch.
Ob Hetero oder Schwule sind selten Engel oder Teufel ... und die dazwischen auch nicht ...Meistens eine Mischung von beiden...
Freitag, 23. Februar 2018
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