Grünsozialistische Denkfaulheit
Die „islamische Masseneinwanderung“ werde die entscheidende Aufgabe der kommenden 10 oder 20 Jahre sein, so der Autor Rüdiger Safranski. Angesichts von „riesigen Migrantenströmen“ müsse man sich fragen, ob sich die liberale Gesellschaft künftig aufrechterhalten lasse. „Und ich befürchte, wir werden es bei der gegenwärtigen Blauäugigkeit nicht können.“ Das „inflationäre Geschwätz von Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie“ müsse aufhören, sagte Safranski: „Damit blockieren wir das Denken.“ Es gelte, Probleme realistisch zu betrachten und zu benennen. (…)
Es gebe keine „Pflicht zur Fremdenfreundlichkeit, sondern die Pflicht zur Hilfsbereitschaft und zur wechselseitigen Höflichkeit, vor allem aber die Pflicht, das Maß der Verträglichkeit zu bedenken“, mahnte der Wissenschaftler. „Festzuhalten bleibt jedenfalls: je größer der Zustrom, umso geringer die Chance der Integration.“
Safranski kritisierte eine „Denkfaulheit“, die im „Milieu des politischen Kitsches“ gedeihe. Als Beispiele nannte er den Ausspruch der Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt, die im November 2015 im Bezug auf den Flüchtlingszuzug gesagt hatte: „Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt.“ Zum Kitsch gehöre auch „die Vorstellung eines dauerhaften friedlichen Nebeneinanders der Kulturen. Das wird es wohl nie geben.“ Safranski nannte zudem den Satz „Wir müssen Fluchtursachen bekämpfen.“ Dies müsse man natürlich, „bloß, das ist eine Aufgabe von zwei, drei Generationen. Man macht sich gar nicht das gigantische Problem Afrika bewusst.“ (siehe WELT)
Sonntag, 18. März 2018
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
31.12.2018 - Mäuseloch
Schämen Pech gehabt ... Sie wollten alle den Top-Journalisten aus dem SPIEGEL loben und ver-preisen. ... "Nach BILD-Recherchen kassiert...
-
Kinderschutzbund + Kirche? Jetzt können nur noch im Sinne der Eltern ernsthaft und vernunftgemäß in Kinderporno im evangelischen Kinderg...
-
Wolfgang Hammelehle (Foto: jdu) In memoriam amoris mei In guter Erinnerung an einen sehr, sehr lieben, liebenswürdigen, geliebt...
-
Ich habe Wolfgang Hammelehle seit 1994 im Internet gesucht - und jetzt gefunden. Auf dem Friedhof... Wenn ich mich an Menschen wende, d...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen