Der geht unter
Wer nicht für Deutschland brennt, der verbrennt. Wer nicht da Position bezieht, wo klare Positionen verlangt sind, der geht unter.
Wer also glaubt, Friedrich Merz könnte irgendeine neue „Klarheit über den Markenkern der CDU“ schaffen, der gibt dem reanimierten Politiker hier Vorschusslorbeeren mit auf den Weg, die noch schneller im Winde verweht sein werden, als bei Martin Schulz, als der die SPD in einer kurzen Supernova über die 30-Prozent-Hürde blähte, bevor die Partei endgültig in sich zusammenfiel.
Nein, Merz hat nichts zu bieten außer die Tatsache, dass er einmal Streit mit Angela Merkel hatte, also damit für den Moment mit einer wachsenden Zahl von Wählern d’accord gehen kann, die sich ebenfalls von Merkel abgewandt haben. (…) Friedrich Merz weiß im Moment noch am genauesten um die Wünsche von BlackRock. Wird er die globalen Pläne seines ehemaligen Arbeitgebers und anderer durchkreuzen, wenn er politisch an Einfluss gewonnen hat? Und was sagt das dann wiederum über Loyalitäten aus? Nein, Friedrich Merz brennt nicht für Deutschland. (TICHY)
Samstag, 3. November 2018
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