SPIEGEL: Aus der Pleite Profit schlagen
Das erste Heft des SPIEGEL nach dem Skandal: Eine nicht genutzte Chance. Statt dessen: ein selbstgefälliges Weiter-So, und weiterhin diejenigen verleumden, die der Wahrheit auf die Spur kommen. Es ist der Versuch, auch noch aus der Pleite Profit zu schlagen. (...)
Eine Szene steht für die Hamburger ganz am Anfang ihrer Aufarbeitung, wenn der Leiter der Rechtsabteilung beim Spiegel mit dem Personalchef, dem Betriebsratschef und einem designierten Chefredakteur im Büro des Leiters der Spiegel-IT-Abteilung die Köpfe über einem Monitor zusammenstecken, wo gerade der dienstliche Mail-Account des Sünders „geöffnet“ wird. Was für eine Szene. Aber wirklich passiert? Oder nur geklaut aus Florian Henckel von Donnersmarck „Das Leben der Anderen“? Das Misstrauen gegen das Blatt ist gerade ins Bodenlose gefallen. Sorgt nun die Neugierde über den Sound der Bußeübung für höhere Auflagen?
Sonntag, 23. Dezember 2018
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