Mittwoch, 31. Januar 2018

31.01.2018 - Demokratie

Ist die SPD undemokratisch?
In Deutschland gilt: Jeder einzelne Abgeordnete ist Vertreter des ganzen Volkes. Er ist so gut wie immer Mitglied einer Partei, nur so kommt man in der Praxis ins Parlament, muss aber nicht sein – aber er ist in seinen Entscheidungen absolut frei. Ein Mitgliedervotum seiner Partei kann ihn nicht binden, sosehr dieses Instrument als Drohkulisse aufgebaut wurde. Das ist nämlich genau sein Zweck: Druck erzeugen. Siehe. DDR oder Sowjetunion.
Aber Druck hat in einer freiheitlichen Demokratie nichts zu suchen. Auch Anhänger der direkten Demokratie müssten sich gegen solche Spielchen wehren. Das Grundgesetz und die Landesverfassungen sehen vor, dass das Volk seinen Willen in Wahlen und Abstimmungen zum Ausdruck bringt. Die Regierungsbildung ist die Folge einer Wahl.
Die SPD kann sich für Abstimmungen zu allen möglichen Sachfragen einsetzen, über die dann alle Bürger abstimmen können. Hier aber werden auch ihre alten Mitglieder, die schon Diktaturen erlebt haben, mit einem systemfremden Coup konfrontiert, der als Happening daherkommt.
Das ohnehin in der Praxis nicht ganz so freie Mandat jedes einzelnen Abgeordneten wird so zu einem imperativen – und der Parlamentarier zum Vollstrecker des Parteiwillens. Das ist verfassungswidrig!!!! (siehe auch FAZ)

Dienstag, 30. Januar 2018

30.01.2018 - Antisemitisch



Als meine Familie 1960 nach Heilbronn zog, da fragte eine alte Heilbronnerin – eine Nachbarin meine Mutter in einem netten Gespräch, „Sind Sie evangelisch oder katholisch?“

Obwohl meine Eltern nie in die Kirche gingen, sagte meine Mutter verlegend, „Wir sind evangelisch“.

„Das ist gut, Heilbronn ist immer schon evangelisch“, stellte triumphierend die Nachbarin, „katholisch wäre schlimm – katholisch ist schlimmer als jüdisch“.

Ich war sehr erschrocken. Ich war als einiges Mitglied der Familie seit meinem fünften Lebensjahr sonntags in die Kirche gegangen, dank der Nachbarin, die Witwe Berta Franz, in meiner Heimat Grimmen/Meck-Pomm, die mich für die Christenheit gerettet hatte.

Erst ging ich jeden Sonntag sehr gern in den Normal-Gottesdienst, weil der lutherische Gottesdienst feierlich,   später in den Kinder-Gottesdienst … von meinem 14. Lebensjahr wechselnd in die den katholischen und evangelischen Gottesdienst.  Weil ich nicht wusste, welche der richtige Kirche für mich ist.

Nachdem ich beim evangelischen Kirchentag 1969 war, bin ich aus der evangelischen Kirche austritt. Das war nicht meine Kirche. Nach Jahrzehnten wurde katholisch – und bin es heute noch – mit Begeisterung.

Heilbronn war immer antisemitisch und anti-katholisch. Der Rat der Stadt Heilbronn war streng protestantisch – und antisemitisch. Da hatte die alte Nachbarin in ihrer Naivität Recht.

Bis 1830 durften in Heilbronn über 300 Jahren Juden nicht wohnen. Das war das Gesetz der Protestanten in Heilbronn. Und der Antisemitismus dauerte weit über das Jahr 1945 hinaus. Und ist heute noch spürbar.

Montag, 29. Januar 2018

29.01.2018 - Blockpartei


Freie Abgeordnete

Bei den sozialistischen Parteien in Deutschland sind die Abgeordneten nicht frei – sie sind dem Befehl der Partei unterworfen. Siehe jetzt die SPD. Bei den Sozis hat sich dieses Verhalten einer Parteidiktatur immer schon eingeschlichen. Und seit die Angela Merkel die CDU führt, ist die Union zur Blockpartei mutiert.

Das freie Mandat der Mitglieder des Deutschen Bundestages ist bundesverfassungsrechtlich durch Art. 38 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz (GG) verankert: „Die Abgeordneten sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“

Dies spricht den Abgeordneten des Bundestages von einer Bindung an Aufträge und Weisungen (etwa der eigenen Partei oder einer anderen Gruppe, zum Beispiel der Wähler in seinem Wahlkreis) bei seiner Entscheidungsfindung frei.

Bei Thomas Strobl, nicht Abgeordneter im baden-württembergische Landtag, aber CDU-Parteivorsitzender im Ländle, sind die CDU-Abgeordneten im Stuttgarter Landtag sozusagen ein „Feind“ im eigenen Lager. Die  Entscheidungen der Unions-Abgeordnete sind ihm ein Gräuel. Deren Diskussionen auch. Kolportieren Korrespondenten …

Entscheidungen (siehe undemokratische Wahl-Koalitionspapiere) mit den Grünen ist ihm lieber als die einstimmigen Entschlüsse seiner christdemokratischen Fraktion.

Die sozialistische Parteivorsitzende Merkel wirkt auch am Neckarstrand. DDR2 mit ihren Blockparteien lässt grüßen…

Sonntag, 28. Januar 2018

28.01.2018 - Uppercrust

Victorianische Zeit

„Das sind kleine Pipi-Schauspielerinnen, die sich wichtigmachen wollen, weil es gerade in ist, MeToo zu sagen», warf Steeger den Frauen vor. Sie habe Wedel, mit dem sie eine längere Zeit zusammen war, nie sexuell aggressiv erlebt. «Im Gegenteil, er war reizend, charmant und galant.» Zwischen den beiden sei erst mehr gelaufen, als sie das gewollt habe. «Ich wurde von anderen Männern sechs Mal vergewaltigt. Mit Doktor Wedel hatte ich die schönste Zeit.“ ...

Es gibt bestimmte Männer und Frauen, die phantasieren von Belästigungen und Vergewaltigungen, deren Taten längst verjährt sind oder deren "Täter" schon lange tot sind  … ohne jeglichen Beweis … und dafür sehr viel  Geld fordern (von Theatern, Schulen, Kirchen, etc.) ...

Wir haben einen victorianische Zeit - eine grünsozialistische Gouvernanten-Zeit… wie vor dem ersten Weltkrieg … dekadent … und die Uppercrust ist unendlich reich ... baut sich Paläste … und der Staat … wie damals …

Wirkliche Taten (Vergewaltigungen, sexuelle Belästigungen, etc.) werden dann von gewissen politischen Erklärern klein geredet ... weil diese Wahrheit nicht in die politische Landschaft passt. Dabei stehen die Familien als Ort dieser Verbrechen an erster Stelle, Freundschaften bzw. Bekanntschaften (schwule Männer können davon Liedern singen, wenn sie von sogenannten Freundinnen belästigt oder vergewaltigt werden ...)

Samstag, 27. Januar 2018

27.01.2018 - Sibel


Sibel Kekilli (geboren 16. Juni 1980 in Heilbronn)

… Von September 1997 bis Februar 2000 absolvierte sie bei der Heilbronner Stadtverwaltung eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten und war bis Juli 2002 in der Verwaltung der städtischen Entsorgungsbetriebe tätig.[8] Weil Heilbronn ihr „irgendwie zu spießig, zu klein“ war, kündigte sie dort nach zwei Jahren und zog nach Essen. Sie arbeitete dann als Verkäuferin, Türsteherin, Reinigungskraft, Geschäftsführerin eines Nachtclubs, Kellnerin, Promoterin und als Model, beispielsweise für die Zeitschrift Coupé und für die Fotografin Tamara Amhoff-Windeler.

2001 und 2002 wirkte sie über einen Zeitraum von sechs Monaten unter Pseudonymen in mehreren Pornofilmen mit, unter anderem für die Regisseure Josef Baumberger und Harry S. Morgan, die nach Kekillis Durchbruch als Charakterdarstellerin steigende Verkaufszahlen verzeichneten.

Im August 2002 wurde Kekilli in Köln auf der Straße von einer Casting-Agentin angesprochen, ob sie in einem Film des Regisseurs Fatih Akin mitspielen wolle. Sie sagte zu und setzte sich beim Casting für die weibliche Hauptrolle des Films Gegen die Wand gegen etwa 350 Mitbewerberinnen durch. 2002 und 2003 nahm Kekilli drei Wochen lang Unterricht in den Fächern Schauspiel und Improvisation sowie Stimm- und Sprechtraining an der Schauspielschule Bochum. Der Film wurde bei der Berlinale 2004 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet, zudem erhielt er in Barcelona den Europäischen Filmpreis als bester europäischer Film des Jahres 2004. Auch Sibel Kekilli erhielt für ihre schauspielerische Leistung in diesem Film mehrere bedeutende Filmpreise. Die Dreharbeiten in der Türkei hatten sich äußerst schwierig gestaltet, da Kekilli wegen einer Blinddarmentzündung in einem Krankenhaus behandelt werden musste. … (Wikipedia)

31.12.2018 - Mäuseloch

Schämen Pech gehabt ... Sie wollten alle den Top-Journalisten aus dem SPIEGEL loben und ver-preisen. ... "Nach BILD-Recherchen kassiert...