Samstag, 20. Januar 2018

20.01.2018 - Mahl




Ein Hase im Pfeffer
Ich habe gerade nette und komödiantische Bilder vom Hasenmahl 2018 gesehen - das Freitags-Hasenmahl im Heilbronner Ratskeller ... auch Bilder von der Hasenmahl-Sprecherin mit einem Freund ... ich sprach heute schon telefonisch mit einem Freund, der auch geladen war... und der meinte ironisch, das war ein kleiner sozialistisch-evangelischer Kirchentag mit der Heilbronner Gaffenberg-Mafia ... ich antwortete lachend, ich habe im Stimme-Bilder-Reigen im Internet auch Nicht-Krypto-Kommunisten mit und ohne (Beamten-)Pensionsanspruch gesehen ... und auch nette und andere Politiker gesehen ... und Geschäftsleute ... und dazu korrupte Zeitgenossen... Und - keine gepfefferte Hasenmahl-Rede? Keine Ironie, keine Sarkasmus - mehr eine Parteirede... sagt der Freund.
 

TD:  Und Journalisten, um diese nicht zu vergessen :-)

JDU:  Ganz genau ... ich musste eine gewisse Zeit dabei sein ... weil ich berichten musste ... aber es ist ein Volksfest für die 200 wichtigen Leute der Stadt Heilbronn, Leute, die sich sehr wichtig empfinden ... auch Zeitgenossen, die immer da sind, wo das Geiglein kratzt und der Wein im Brünnlein fließt... Übrigens: Ironie und Sarkasmus verstehen normalerweise Kinder und naive Leute und andere Sozis nicht. Das ist auch nicht so schlimm...

JDU: Ich erfahre gerade, dass sich jemand beleidigt fühlt. Weil ich jemanden, den ich nicht kenne, als "neuen Freund" bezeichnet habe. Auf einem Foto (Festrednerin, "Freund", OB) der Stimme.de, fest der Freund sein Arm um die Rednerin gelegt hat ... Ich hatte nachgefragt, und ein Freund sagte mir, der "Freund" sei ein Mediziner und ein alter Gaffenberg'ler. Und da musste ich sehr herzlich lachen ... denn für alle Literaturinteressierte... siehe Faust I, Mephisto zum Schüler zum Thema Medizin:

"Besonders lernt die Weiber führen, Es ist ihr ewig Weh und Ach
So tausendfach
Aus einem Punkte zu kurieren,
Und wenn ihr halbwegs ehrbar tut,
Dann habt ihr sie all unter´m Hut.
Ein Titel muss sie erst vertraulich machen,
dass eure Kunst viel Künste übersteigt,
Zum Willkomm tappt ihr dann nach allen Siebensachen,
Um die ein andere viele Jahre streicht.
Versteht das Pülslein wohl zu drücken,
Und fasset sie mit feurig schlauen Blicken,
Wohl um die schlanke Hüfte frei
Zu sehn, wie fest geschnürt sie sei."


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