Fantasterei, Hohn oder Lebenslüge
Im Jahre 2021 wird seit exakt 1700 Jahren jüdisches Leben nördlich der Alpen nachweisbar sein. Im Jahre 321 erließ der römische Kaiser Konstantin ein Edikt, das Juden gestattete, in der Kölner Stadtverwaltung zu arbeiten. Dieses Edikt ist der älteste Beleg jüdischen Lebens nördlich der Alpen. (…)
Um das Abendland tobt seit vielen Jahren ein Streit. Vor allem Politiker von CDU und CSU bis zu Angela Merkel besingen es gern als „unser christlich-jüdisches Abendland“. Doch manche deutschen Juden reagieren darauf geradezu allergisch. Sie verwerfen den Bindestrich-Begriff wahlweise als Fantasterei, Hohn oder Lebenslüge. Der Rabbiner Walter Homolka zum Beispiel stellte fest, ein solches Abendland „im Sinne einer exklusiven Wertegemeinschaft mit gemeinsamen christlich-jüdischen Wurzeln“ habe es „nie gegeben“. (WELT)
Dienstag, 17. April 2018
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