Sonntag, 25. November 2018

25.11.2018 - Wechseln


Jüdische Arier

Es ging über Deutschland und Israel – in einem Gespräch mit einem jüdischen Freund.

In vielen deutschen Familien wurden in wenigen Generationen die politischen  

Gesinnungen gewechselt wie das Hemd. Die SS- Großväter jubelten in ihren strammen und schwarzen Uniformen den „Ariern“ zu - blond, blöd, blutig, blauäugig.

Als Juden in Israel ihren Staat gegen arabische Antisemiten verteidigten, war das Wohlwollen in Deutschland langsam umgewandelt – plötzlich wandelten sich die Juden zu den neuen Arier für manche Deutschen.

Angela Merkel, Bundeskanzlerin, in der Knesset: „Diese historische Verantwortung ist Teil der Staatsräson meines Landes. Das heißt, die Sicherheit ist für mich als deutsche Bundeskanzlerin niemals verhandelbar“, fügte Merkel nach – gegen das vorab verbreitete Redemanuskript hinzu. Dies dürfte in der „Stunde der Bewährung keine leeren Worte bleiben“.

Ich fragte meinen jüdischen Freund, ob er sich vorstellen könne, mit deutschen Soldaten in Israel oder Palästina gegen die muslimischen Araber zu kämpfen. Das meinte doch Merkel. Oder?

Seine klare Antwort: Er könne sich nicht vorstellen, im Krieg gegen die Araber zusammen mit den Enkeln der deutschen SS-Mördern zu kämpfen.
Die Deutschen sollen Israel, ihre hochgelobten „neuen Arier“ mit kostenlosen Flugzeigen, Waffen, Schiffen oder U-Booten. 

„Wir, die Juden, können sich selbst verteidigen gegen unsere Feinde.“ 

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