Sturmgeschütz der Demokratie???
Das
Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ aus Hamburg ist laut Gründer Rudolf
Augstein ein „Sturmgeschütz der Demokratie“, präsentiert sich als
Musterbeispiel für seriösen Journalismus.
Jetzt, da der Fall des
Geschichtenfälschers Claas Relotius publik ist und der „Spiegel“ nackt
dasteht. Jetzt, da Franz Josef Wagner in der „Bild“-Zeitung schreibt:
„Es ist, als würde es von unten nach oben regnen. Nein, viel schlimmer.
Es ist, als hätten Paparazzi den Papst im Bordell erwischt.“
Es gibt einen Grundsatz im amerkanischen Journalisten, der so lautet:
"Die
Verlautbarungen der Regierung sollten als Lüge betracht werden; sollte
sich bei journalistischer Recherche herausstellen, dass die Regierung
die Wahrheit gesagt hat, um so besser für Demokratie."
Das Gleiche gilt jetzt für deutsche Journalisten:
"Die
Artikel der Journalisten sollten als Lüge betracht werden; sollte sich
bei der Recherche des Lesers herausstellen, dass die Journalist die
Wahrheit gesagt hat, um so besser für Demokratie."
Ich schäme mich für einen deutschen Journalismus, der jetzt den SPIEGEL-Skandal minimiert. Gerade die öffentlich-rechtlichen ...
Viermal
hatte der „Spiegel“-Redakteur Claas Relotius den renommierten Deutschen
Reporterpreis erhalten. Dann flogen die Erfindungen in seinen Texten
auf, die Kündigung folgte – und auch die Preise behält er nicht.
Die
Chefs bei STERN (bei Hitler-Tagebüchern) und bei SPIEGEL
Claas-Relotius-Skandal) wußten - ohne kritischer Betrachtung - nichts
besser als einen Satz iin ihrem Kopf: Gier frisst Hirn. Auch im
Journalismus.
Freitag, 21. Dezember 2018
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31.12.2018 - Mäuseloch
Schämen Pech gehabt ... Sie wollten alle den Top-Journalisten aus dem SPIEGEL loben und ver-preisen. ... "Nach BILD-Recherchen kassiert...
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