Dienstag, 26. Juni 2018

26.06.2018 - Götz

Götz vor ToskanaJagsthausen hat jetzt seinen Hansgünther Heyme - wie einst Stuttgart. Als Heyme als Nachfolger von Peymann einst das Stuttgarter Staatsschauspiel von Zuschauern leer inszenierte -  da verließen Zuschauer  das Theater - Türen schlagend. Verhaltener Applaus  beim Götz in Jagsthausen? Die Provinz-Kritikerinnen schrieben in ihren Gazetten diesen Götz willig in Höhen, die Heyme in seinen Staatstheatern/Stadttheatern nie erreichte... Der Jagsthäuser Götz 2018 war für grünsozialistische  Studienräte inszeniert -  oder für Pfarrer, Ärzte, Rechtsanwälte, Lehrer, Politiker, die nach ihrem Götz ihren Toskana-Urlaub antreten wollen ... nicht aber inszeniert für das schwäbische Freilichttheater und die normalen Steuerzahler. Trotzdem - kaum Porsche im Jagsthäuser Burg-Parkplatz? - Hansgünther Heyme hat seit Jahr(zehnt)en  viele deutsche Klassiker auf offnener Bühne intellektuell und dramatisch erdrosselt ... Ob Heyme das Jagsthausen 2018 mit dem Traditionsstück, mit Goethes Götz  à la Jagsthausen, schafft - das wird in die Saison 2018 allein das Publikum entscheiden.

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