Ideenloses Formatradios
Das Radio ist also eigentlich noch tiefer in der Krise als TV oder Zeitung. Bei ihm stellt sich als Erstes die Frage, ob es als Mediengattung den Tod seines physischen Trägers überlebt. ...
Die deutschen Sender konkurrieren also mit internationalen Angeboten, die leichter zu haben sind als je zuvor. Bestimmte Sendungen wie Alain Finkielkrauts wunderbare Gesprächssendung „Répliques“ höre ich als Podcast.
Viel schwieriger wird es für die Sender beim Thema Musik. Hier konkurrieren sie mit iTunes und Spotify, die den eigenen Geschmack viel besser widerspiegeln als die ideenlosen Formatradios. Noch ist es schwierig, Streamingangebote im Auto laufen zu lassen.
Aber es ist auch längst schon nicht mehr der Fall, dass man Radio hören muss, um über den Verkehr auf dem Laufenden gehalten zu werden. Die Verkehrsmeldungen lassen sich unabhängig vom Programm zuschalten.
Das Tor zur Medienwelt im Auto ist das Smartphone ... nicht das Radio... (WELT)
Montag, 11. Juni 2018
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