Die katholische Kirche braucht den Missbrauch
„... Nach katholischem Verständnis ist Vergebung eine der schönsten Verheißungen, die aus dem christlichen Bekenntnis von der unbegrenzten, unbegreiflichen Barmherzigkeit Gottes folgen. Aber: Sie kommt nicht von selbst. Wer zur Beichte geht, von dem wird dreierlei erwartet: Er muss seine Sünden klar und offen bekennen. Er muss sie zutiefst bereuen. Und er muss den aufrichtigen Vorsatz haben, nicht wieder neu zu sündigen. Sind diese drei Bedingungen nicht erfüllt, bleibt die Buße unvollzogen.
Dasselbe dürfen die Gläubigen nun von ihrer Kirche erwarten, wenn nach all dem Leid, das ihre Vertreter mutwillig angerichtet haben und das vom Apparat mit bürokratischer Ungerührtheit immer wieder vertuscht wurde, in Deutschland und auf der ganzen Welt, wenn nach all diesen schweren Sünden jemals so etwas wie Versöhnung möglich werden soll. ...“ (WELT)
Samstag, 8. September 2018
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