Liberal
„Nicht der Liberalismus hat nämlich in die Finanzkrise geführt, sondern ein mangelhafter ordnungspolitischer Rahmen. Nationalkonservativer Chauvinismus à la Orban oder Protektionismus à la Trump sind die falschen Antworten darauf. Sie führen rückwärtsgewandt in den Niedergang. Die optimistisch weltoffene und zugleich bescheidene Haltung einer marktwirtschaftlich-freiheitlichen Ordnung ist viel innovativer und hat mehr zu bieten. Sie braucht einen Staat, der seinen Interventionismus zügelt, aber klare Spielregeln durchsetzt. Und sie basiert auf Verantwortung – auch der Banken. Der Liberalismus ist nach der Krise nicht am Ende. Aber er muss revitalisiert und gegenüber Partikularinteressen und staatsgläubigen Populisten verteidigt werden.“ (NZZ)
Freitag, 14. September 2018
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