Wer ist Schuld
Angela Merkel war gegen die Schließung der Balkanroute, sie war gegen die CSU-„Obergrenze“ von 200 000 Zuwanderern pro Jahr, sie war gegen „Zurückweisungen“, wie Innenminister Horst Seehofer (CSU) sie vorgesehen hatte und erklärte 2015 (bei „Anne Will“), Grenzen könne man nicht schützen, Zuzug nicht begrenzen und beharrte trotz vielfach sichtbarer Probleme darauf, dass nicht nur die Muslime, sondern auch der Islam selbst zu Deutschland gehören.
Heute sagt Angela Merkel, sie habe keine Fehler gemacht, aber 2015 dürfe sich nicht wiederholen. Dass dieser ohnehin nicht ganz schlüssigen Logik inzwischen immer weniger Menschen folgen wollen, ist nachvollziehbar. (BILD)
Donnerstag, 30. August 2018
Mittwoch, 29. August 2018
29.08.2018 - System
Ein roter Minister
"Rechtsextremismus ist nicht nur eine Bedrohung von Menschen anderer Herkunft, sondern eine Gefährdung für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft."
Minister Heiko Maas
Wahrlich, welch ein seltsamer Sozi-Schwätzer!!!
Zunächst haben 1918 die Bolschewiki die Menschheit bedroht - mit Erschießungen, Massenmorden, Völkervernichtungen und Völkervertreibungen - dann mit Kriegen gegen andere Völker ... die Linken sind bis heute die Bedrohung.
Ab 1933 waren die anderen Linken, die Nationalsozialisten die Verbrecher, die Europa und Afrika und Amerika bedroht und mit Kriegen überzogen.
Heute die "Linken" aus Antifa, etc. und Nazi-Gruppen, die Gesellschaft.
Rechte sind für mich Konservativen und Bürgerliche. Linke sind für mich Sozis und Grüne. Nazis und Kommunisten sind von vornherein politische Verbrecher - sie dürfen ihre Parolen verbreiten, wenn sie aber den demokratischen Staat angreifen, dann müssen sie vor Gericht gestellt werden.
Minister Maas kennt nur den "Rechtextremismus", der verfolgt werden muss. Seine Sympathie gehört offenbar dem "Linksextremismus" ... Maas ist ein extremer Sozi-System-Veränderer von Linksaußen.
"Rechtsextremismus ist nicht nur eine Bedrohung von Menschen anderer Herkunft, sondern eine Gefährdung für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft."
Minister Heiko Maas
Wahrlich, welch ein seltsamer Sozi-Schwätzer!!!
Zunächst haben 1918 die Bolschewiki die Menschheit bedroht - mit Erschießungen, Massenmorden, Völkervernichtungen und Völkervertreibungen - dann mit Kriegen gegen andere Völker ... die Linken sind bis heute die Bedrohung.
Ab 1933 waren die anderen Linken, die Nationalsozialisten die Verbrecher, die Europa und Afrika und Amerika bedroht und mit Kriegen überzogen.
Heute die "Linken" aus Antifa, etc. und Nazi-Gruppen, die Gesellschaft.
Rechte sind für mich Konservativen und Bürgerliche. Linke sind für mich Sozis und Grüne. Nazis und Kommunisten sind von vornherein politische Verbrecher - sie dürfen ihre Parolen verbreiten, wenn sie aber den demokratischen Staat angreifen, dann müssen sie vor Gericht gestellt werden.
Minister Maas kennt nur den "Rechtextremismus", der verfolgt werden muss. Seine Sympathie gehört offenbar dem "Linksextremismus" ... Maas ist ein extremer Sozi-System-Veränderer von Linksaußen.
Dienstag, 28. August 2018
28.08.2018 - Brutal
SPIEGEL: Merkel zu Hass und Gewalt in Chemnitz "Es darf auf keinem Platz
und keiner Straße zu solchen Ausschreitungen kommen" ...
Was schwatzt die Merkel heute vor sich hin: Köln, Hamburg und Chemnitz sind die gleiche Ebene, aber Hamburg und Köln waren schlimmer und brutaler - Bürgerkieg...
Was schwatzt die Merkel heute vor sich hin: Köln, Hamburg und Chemnitz sind die gleiche Ebene, aber Hamburg und Köln waren schlimmer und brutaler - Bürgerkieg...
Sonntag, 26. August 2018
27.08.2018 - Kieg
Bürgerkrieg
Die Linken haben im Hamburg den Bürgerkrieg in Deutschland probiert ... und die Blockparteien haben gekuscht ... in Leipzig/Chemnitz oder auch Dresden versuchten Rechte und besoffene Lumpen-Proletariat auch einen Bürgerkrieg inszenieren ... wie einst in Köln Migranten ... und alle sind dabei ... die Kirchen, die Blockparteien, Gewerkschaften, Sozialverbände , etc. ... und nahezu täglich werden in Europa von radikalen Muslimen Messerattentate auf einfache Bürger verübt ... das ist pure Religionsideologie und klug überlegt und einfach in der Strategie - kaum zu bekämpfen ... BILD: „Das Versagen der Sicherheitsbehörden hat System“ - wie damals in Hamburg bei dem Kampf zwischen Linken und Polizei ...
26.08.2018 - Israel
Völkisches Denken
Der jüdische Neo-Nationalismus, das rechtspopulistische und völkischem Denken in Israel ... oder der deutsche Nationalismus ... bei einem linken jüdischen Autor namens Max Czollek ... Max Czollek, Jahrgang 1987, ist Mitherausgeber der Zeitschrift "Jalta - Positionen zur jüdischen Gegenwart". Er hat mehrere Gedichtbände geschrieben und am Berliner Maxim Gorki Theater die Veranstaltungsreihen "Desintegration. Ein Kongress zeitgenössischer jüdischer Positionen" und die "Radikalen Jüdischen Kulturtage" kuratiert. In seinem neuen Buch "Desintegriert Euch!" vertritt er die These, dass Juden in Deutschland funktionalisiert werden. Als "reine, gute Opfer" hätten sie die Aufgabe, das Versprechen auf Versöhnung und Läuterung der deutschen Mehrheitsgesellschaft abzubilden. Die Folge: Die erstarkten rechtspopulistischen Kräfte würden nicht als Wiedergänger völkischen Denkens erkannt. Czollek ruft deshalb die Juden - und andere Minderheiten in Deutschland - auf, sich von Rollenzuschreibungen zu emanzipieren. (Süddeutsche)
Der jüdische Neo-Nationalismus, das rechtspopulistische und völkischem Denken in Israel ... oder der deutsche Nationalismus ... bei einem linken jüdischen Autor namens Max Czollek ... Max Czollek, Jahrgang 1987, ist Mitherausgeber der Zeitschrift "Jalta - Positionen zur jüdischen Gegenwart". Er hat mehrere Gedichtbände geschrieben und am Berliner Maxim Gorki Theater die Veranstaltungsreihen "Desintegration. Ein Kongress zeitgenössischer jüdischer Positionen" und die "Radikalen Jüdischen Kulturtage" kuratiert. In seinem neuen Buch "Desintegriert Euch!" vertritt er die These, dass Juden in Deutschland funktionalisiert werden. Als "reine, gute Opfer" hätten sie die Aufgabe, das Versprechen auf Versöhnung und Läuterung der deutschen Mehrheitsgesellschaft abzubilden. Die Folge: Die erstarkten rechtspopulistischen Kräfte würden nicht als Wiedergänger völkischen Denkens erkannt. Czollek ruft deshalb die Juden - und andere Minderheiten in Deutschland - auf, sich von Rollenzuschreibungen zu emanzipieren. (Süddeutsche)
Samstag, 25. August 2018
25.08.2018 - Normal
Schweigen
Das ist doch sozusagen „normal“ in unserer Gesellschaft ... gute Freunde von mir, gutaussehend und meistens schwul, wurden von geilen Frauen „vergewaltigt“ ... und die Freunde haben in der Öffentlichkeit verschwiegen ... Gottseidank bricht Jimmy Bennett sein Schweigen über Asia Argento ...
Das ist doch sozusagen „normal“ in unserer Gesellschaft ... gute Freunde von mir, gutaussehend und meistens schwul, wurden von geilen Frauen „vergewaltigt“ ... und die Freunde haben in der Öffentlichkeit verschwiegen ... Gottseidank bricht Jimmy Bennett sein Schweigen über Asia Argento ...
24.08.2018 - Spiegel
Untergang
Wie langsam der SPIEGEL untergeht, dank linksradikaler Redaktion, gleicht einer von Menschen verursachten Naturkatastrophe ...
Gedruckte Medien verlieren überall Leser, aber beim «Spiegel» ist die Entwicklung dramatisch. Im zweiten Quartal lag die harte Auflage (Einzelverkauf plus Abonnements) nur noch bei rund 530 000 Exemplaren. Das entspricht einem Minus von fast acht Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Wer braucht eine zweite «Zeit»?
Die Ursachen des Niedergangs sind vielfältig. Ein Grund könnte das schwammige Selbstbild sein. Viele Redaktoren des «Spiegels» halten ihr Heft für ein linksliberales Intellektuellenblatt, das im Zweifelsfall wie eine zweite «Zeit» daherkommen sollte: eher feminin, eher grün, eher vegan. Das allerdings steht im Widerspruch zum historisch gewachsenen Markenkern. «Der Spiegel» war, bei allem Anspruch, immer Boulevard: schnell, stark in der Recherche und im Zweifelsfall eher laut als leise. Das Heft war immer links, aber nie auf diese verträumt-verschmuste «Zeit»-Weise.
Wie langsam der SPIEGEL untergeht, dank linksradikaler Redaktion, gleicht einer von Menschen verursachten Naturkatastrophe ...
Gedruckte Medien verlieren überall Leser, aber beim «Spiegel» ist die Entwicklung dramatisch. Im zweiten Quartal lag die harte Auflage (Einzelverkauf plus Abonnements) nur noch bei rund 530 000 Exemplaren. Das entspricht einem Minus von fast acht Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Wer braucht eine zweite «Zeit»?
Die Ursachen des Niedergangs sind vielfältig. Ein Grund könnte das schwammige Selbstbild sein. Viele Redaktoren des «Spiegels» halten ihr Heft für ein linksliberales Intellektuellenblatt, das im Zweifelsfall wie eine zweite «Zeit» daherkommen sollte: eher feminin, eher grün, eher vegan. Das allerdings steht im Widerspruch zum historisch gewachsenen Markenkern. «Der Spiegel» war, bei allem Anspruch, immer Boulevard: schnell, stark in der Recherche und im Zweifelsfall eher laut als leise. Das Heft war immer links, aber nie auf diese verträumt-verschmuste «Zeit»-Weise.
Donnerstag, 23. August 2018
23.08.2018 - Rotter
Rolf Rotter, die schwäbischer Nachtigall mit der gequetschten Stimme,
wollte alles moderieren – nach dem Motto „Lasst mich den Löwen auch spielen“
…die wilde Handwerkskunst im „Sommernachtstraum“.
Rotter schrie immer sehr laut … und wollte den Zampano bei
Sportveranstaltungen, Theaterpressekonferenzen (obwohl er keine Ahnung von
Oper, Ballett, Sprechtheater, Musical hatte), Politiker-Veranstaltungen,
Wirtschaftstreffen, etc.
Wenn irgendwo ein penisgroßes Mikrofon auftauchte hatte Rotter sofort seine
Hände im Spiel … leckte die Mikro-Eichel liebevoll ab, schmelzte Grill-Töne in
die Landschaft.
Dienstag, 21. August 2018
22.08.2018 - Faust
Das will ich nicht
"Faust – Goethes Faust – ist ein altersgeiler Gelehrter und Kinderschänder, der eine Vierzehnjährige verführt, schwängert und ihrem Schicksal – dem Henkersbeil – überlässt. Nach allerlei eher halbseidenen Auftritten in der abendländischen Geschichte gewinnt er durch Tricksereien politische Macht. Seine letzte Tat ist die Ermordung eines alten Ehepaars, das einem großflächigen Bauprojekt im Wege ist.
Unterwegs vom frustrierten Professor zum rücksichtslosen Diktator gibt Faust allerlei dummes Zeug von sich, nichts dümmer aber als sein Versprechen, nie zum Augenblick zu sagen: „Verweile doch, du bist so schön.“ Nein, Faust bleibt „unbefriedigt jeden Augenblick“. Diesen Unhold, der bräsig und nie von des Gedankens Blässe angekränkelt durch das Stück trampelt, erklärten deutsche Philologen (selbst eher scheue Gestalten) zum Urbild des deutschen Mannes – obwohl es eher deren Frauen waren, die unbefriedigt blieben, bis Oswalt Kolle sie erlöste." (WELT)
"Faust – Goethes Faust – ist ein altersgeiler Gelehrter und Kinderschänder, der eine Vierzehnjährige verführt, schwängert und ihrem Schicksal – dem Henkersbeil – überlässt. Nach allerlei eher halbseidenen Auftritten in der abendländischen Geschichte gewinnt er durch Tricksereien politische Macht. Seine letzte Tat ist die Ermordung eines alten Ehepaars, das einem großflächigen Bauprojekt im Wege ist.
Unterwegs vom frustrierten Professor zum rücksichtslosen Diktator gibt Faust allerlei dummes Zeug von sich, nichts dümmer aber als sein Versprechen, nie zum Augenblick zu sagen: „Verweile doch, du bist so schön.“ Nein, Faust bleibt „unbefriedigt jeden Augenblick“. Diesen Unhold, der bräsig und nie von des Gedankens Blässe angekränkelt durch das Stück trampelt, erklärten deutsche Philologen (selbst eher scheue Gestalten) zum Urbild des deutschen Mannes – obwohl es eher deren Frauen waren, die unbefriedigt blieben, bis Oswalt Kolle sie erlöste." (WELT)
21.08.2018 - Prozeß
Heilbronner Kindergärtner-Prozess
„Psychotherapeuten, Priester, Kindergärtner, Lehrer/innen, Trainer, Väter, Mütter, Großväter, Onkels, etc. ... begehen jahrelang sexuellen Missbrauch“ ... (ZEIT)
Die betroffenen Eltern sind sauer auf die Evangelische Kirche in Heilbronn - und ihre Verwaltung, Dekan, etc. - die Eltern sprechen nur noch über die Heilbronner "Gaffenbergmafia" - sprich: über die Verwischer in evangelischer Kirche, in Medien, in Justiz, in Polizei, in Stadtverwaltung, etc.
...Aufklärung oder Verwischen der Tatsachen, das ist die Frage an die Evangelen, an die Gaffenberg-Mafia...
... wie schon in früheren Zeiten .... die Augen zu machen, Schweigen ... typische Verhaltenweise in der Evangelischen Kirche...
Nichts bemerkt, nichts gehört, etc. - immer mit der Mode gehen ... wie in Kaiserzeiten, in Nazi- und DDR-Zeiten, jetzt in grünlichen Zeiten ... in denen einst Sex mit Kindern ein Gesetz werden sollte ... dahinter steckt grünliche Idologie wie einst von Volker Beck und Daniel Cohn-Bendit und andere propagiert
Schlieren haben dan Bodensatz erreicht ... Kindergärtner und Priester und Trainern, die mit Kindern zu tun, stehen schon lange zu Recht am Pranger ...
Aber ... dabei wissen wir alle auch: über an die 90 Prozent der Kindersex-Fälle werden in den Familien festgestellt - die Verbrecher sind Väter, Großväter, Mütter, Onkel, Brüder, etc. ... Augen auf, Ohren auf, Sprechen darüber in der Familie, auch mit Kindern ... am sich zu schützen ...
Denn: KZ und Todesurteil is nich mehr... wie dumpfige Spießer sich heute wünschen ...
„Psychotherapeuten, Priester, Kindergärtner, Lehrer/innen, Trainer, Väter, Mütter, Großväter, Onkels, etc. ... begehen jahrelang sexuellen Missbrauch“ ... (ZEIT)
Die betroffenen Eltern sind sauer auf die Evangelische Kirche in Heilbronn - und ihre Verwaltung, Dekan, etc. - die Eltern sprechen nur noch über die Heilbronner "Gaffenbergmafia" - sprich: über die Verwischer in evangelischer Kirche, in Medien, in Justiz, in Polizei, in Stadtverwaltung, etc.
...Aufklärung oder Verwischen der Tatsachen, das ist die Frage an die Evangelen, an die Gaffenberg-Mafia...
... wie schon in früheren Zeiten .... die Augen zu machen, Schweigen ... typische Verhaltenweise in der Evangelischen Kirche...
Nichts bemerkt, nichts gehört, etc. - immer mit der Mode gehen ... wie in Kaiserzeiten, in Nazi- und DDR-Zeiten, jetzt in grünlichen Zeiten ... in denen einst Sex mit Kindern ein Gesetz werden sollte ... dahinter steckt grünliche Idologie wie einst von Volker Beck und Daniel Cohn-Bendit und andere propagiert
Schlieren haben dan Bodensatz erreicht ... Kindergärtner und Priester und Trainern, die mit Kindern zu tun, stehen schon lange zu Recht am Pranger ...
Aber ... dabei wissen wir alle auch: über an die 90 Prozent der Kindersex-Fälle werden in den Familien festgestellt - die Verbrecher sind Väter, Großväter, Mütter, Onkel, Brüder, etc. ... Augen auf, Ohren auf, Sprechen darüber in der Familie, auch mit Kindern ... am sich zu schützen ...
Denn: KZ und Todesurteil is nich mehr... wie dumpfige Spießer sich heute wünschen ...
Montag, 20. August 2018
20.08.2018 - Diktatur
Zwei Diktaturen
Bei politischen Perversionen (zwei menschenverachtende Diktaturen hintereinander erschaffen, tödliche KZs bauen und betreiben, eine Mauer um eine Millionenstadt in Tagen zu errichten, 17 Millionen Menschen einsperren) sind die Deutschen einfach einsame Spitze ... auch von der Völkerwanderung bis heute ...
Bei politischen Perversionen (zwei menschenverachtende Diktaturen hintereinander erschaffen, tödliche KZs bauen und betreiben, eine Mauer um eine Millionenstadt in Tagen zu errichten, 17 Millionen Menschen einsperren) sind die Deutschen einfach einsame Spitze ... auch von der Völkerwanderung bis heute ...
19.08.2018 - Götter
Ich halte es mit den Vereinigten Staaten und ihren Präsidenten: Ihre maximal mal acht Jahren kritisch betrachten, analysieren, abwägen in gut und schlecht, ihre Handlungen in ihre Zeit einordnen, aber nicht bewundern, bejubeln ... demokratische Politiker sind nur Menschen... von allem in einer Demokratie ... Politische Götter gibt es nur in Diktaturen ...
Samstag, 18. August 2018
18.08.2018 - Adenauer
Oh Gott - Bewunderung von Politikern? Da habe ich meine Schiwerigkeiten. Für mich sind (historisch und von der Lektüre) faszinierend: Caesar, die römischen Kaiser Augustus, Vespasian, Hadrian, auch Napoleon, der Vollender der Französischen Revolution, Adenauer, der politische Kapitän für ein neues Deutschlands ... aber dann öffnet sich eine große Wüste in der Historie ...
Freitag, 17. August 2018
17.08.2018 - Linke Bewältigung
«Linke Vergangenheitsbewältigung», so monierte der Wiener Philosoph Konrad Paul Liessmann kürzlich in der NZZ, finde bei den 68ern nicht statt; auch weil deren geistige Erben bis heute schwankten «zwischen nostalgischer Affirmation und beredtem Schweigen». Das ist überspitzt formuliert, doch es stimmt zweifellos, dass ehemalige 68er in der Öffentlichkeit auf viel Sympathie und Unwissen zählen können. Für die politisch unverdächtige «Schweizer Familie» etwa ist die 68er Ikone Che Guevara immer noch «ein gut aussehender Mann, der ewig jugendlich bleibt und in der Realpolitik keine Fehler machen wird» (wird er doch – es sei denn, man betrachtet die Verfolgung von Homosexuellen, Massenerschiessungen und eine desaströse Wirtschaftspolitik nicht als «Fehler»). (NZZ)
16.08.2018 - Reichtum
Manche
raffinierten und gierigen Menschen haben manchmal auch die besseren
Rechtsanwälte ... die Kluge, Fleißige oder Leistungsfähige nicht haben
... aber täglich den Reichtum schaffen ...
Donnerstag, 16. August 2018
15.08.2018 - Nudeln
Nudeln in Ziegenkäse
500 Gramm
Nudel
10
Knoblauchzehen, klein geschnitten
oder / und 1
Zwiebel kleingeschnitten
1 Bündel
Petersilie, klein geschnitten
200 Gramm
frischen Ziegenkäse
Olivenöl
Nudeln - kochen
– 7 bis 10 Minuten
Danach
Wasser abgießen
Olivenöl im
Kochtopf heiß machen
Kleingeschnittene
Knoblauchzehen (und /oder die Zwiebel) in heißen Olivenhell leichtbraun dünsten
Zum Schluss
klein geschnittene Petersilie rein geben
Kurz danach
Nudeln
Danach
Ziegenkäse in den Topf eingeben – rühren, rühren ….
Platte
ausschalten – 1 bis 3 Minuten warm stellen
Auf die
Teller
Mittwoch, 15. August 2018
15.08.2018 - Missbrauch
Psychotherapeuten, Priester, Kindergärtner, Lehrinnen, Trainer, Väter,
Mütter, Großväter, Onkel, etc. ... begehen jahrelang sexuellen
Missbrauch ... (DIE ZEIT)
Dienstag, 14. August 2018
14.08.2018 - Deutsch
Grausamkeiten
Bei politischen Perversionen (zwei menschenverachtende Diktaturen erschaffen, tödliche KZs bauen und betreiben, eine Mauer um eine Millionenstadt in Tagen zu errichten) sind die Deutschen einfach einsame Spitze ... auch von der Völkerwanderung bis heute ...
Bei politischen Perversionen (zwei menschenverachtende Diktaturen erschaffen, tödliche KZs bauen und betreiben, eine Mauer um eine Millionenstadt in Tagen zu errichten) sind die Deutschen einfach einsame Spitze ... auch von der Völkerwanderung bis heute ...
Montag, 13. August 2018
13.08.2018 - Judäa
Antisemitismus
Die Kaiser Vespasian und später Kaiser Hadrian (70 und 135 n. Chr.) haben ihre jüdischen Kiege geführt, wegen jüdischer Terrorangriffen auf römische Soldaten und Aufständen gegen die Obrigkeit ... beim letzten Krieg wurden von den römischen Soldaten rund 500.000 Juden getötet, wurde Jerusalem völlig zerstört ... wurde die gesamte jüdische Elite massakriert …. Die restlichen Juden wurden aus Judäa / Palästina vertrieben … ins gesamte römische Reich. Dort und im christlichen Erstarken im römischen Reich sind gewisse Gründe des europäischen Judenhass zu finden …
Die Kaiser Vespasian und später Kaiser Hadrian (70 und 135 n. Chr.) haben ihre jüdischen Kiege geführt, wegen jüdischer Terrorangriffen auf römische Soldaten und Aufständen gegen die Obrigkeit ... beim letzten Krieg wurden von den römischen Soldaten rund 500.000 Juden getötet, wurde Jerusalem völlig zerstört ... wurde die gesamte jüdische Elite massakriert …. Die restlichen Juden wurden aus Judäa / Palästina vertrieben … ins gesamte römische Reich. Dort und im christlichen Erstarken im römischen Reich sind gewisse Gründe des europäischen Judenhass zu finden …
Samstag, 11. August 2018
12.08.2018 - Zille
Mit Wohnung töten
„Wenn die Frauen verblühen, verduften die Männer."
Heinrich Zille
„Zille dokumentierte das Unfertige und den Verfall. Auf seinen Fotos erkennt man bröckelnde Hausfassaden, Hinterhöfe, schmutzige Gassen und ein Beerdigungsinstitut mit dem beziehungsreichen Namen Thanatos - wie der Gott des Todes in der griechischen Mythologie. Im Gegensatz zu seinen gezeichneten Wimmelbildern ist auf manchen Fotos kein Mensch zu sehen.
Um die Jahrhundertwende hatte Berlin, die Vororte nicht eingerechnet, bereits um die 1,9 Millionen Einwohner. Laut einer Untersuchung von 1903 gab es dort mehr Mietskasernen als in anderen Städten der Welt. Von etwa einer Million Wohnungen hatten etwa 400.000 nur ein und weitere 300.000 zwei Zimmer. Große Familien drängten sich auf knappstem Raum. "Man kann mit einer Wohnung einen Menschen genauso töten wie mit einer Axt", fiel Zille dazu ein.“ (SPIEGEL)
„Wenn die Frauen verblühen, verduften die Männer."
Heinrich Zille
„Zille dokumentierte das Unfertige und den Verfall. Auf seinen Fotos erkennt man bröckelnde Hausfassaden, Hinterhöfe, schmutzige Gassen und ein Beerdigungsinstitut mit dem beziehungsreichen Namen Thanatos - wie der Gott des Todes in der griechischen Mythologie. Im Gegensatz zu seinen gezeichneten Wimmelbildern ist auf manchen Fotos kein Mensch zu sehen.
Um die Jahrhundertwende hatte Berlin, die Vororte nicht eingerechnet, bereits um die 1,9 Millionen Einwohner. Laut einer Untersuchung von 1903 gab es dort mehr Mietskasernen als in anderen Städten der Welt. Von etwa einer Million Wohnungen hatten etwa 400.000 nur ein und weitere 300.000 zwei Zimmer. Große Familien drängten sich auf knappstem Raum. "Man kann mit einer Wohnung einen Menschen genauso töten wie mit einer Axt", fiel Zille dazu ein.“ (SPIEGEL)
Freitag, 10. August 2018
11.08.2018 - Schreiben
Propaganda?
„Comment is free, but facts are sacred“, schrieb der Journalist und Herausgeber des „Manchester Guardian“, Charles Prestwich Scott, 1921 in einem Essay über den Journalismus, der in Zeiten von „Fake News“ aktueller ist denn je. Man möge die Meinung getrennt von der Darstellung der Fakten halten, soll das heißen und bedeuten, dass freie Meinungsbildung nur dann funktioniert, wenn Fakten nicht verschwiegen, verbogen oder erfunden werden. Alles andere ist Propaganda.
Michael Hanfeld
Allein das bürgt aber noch nicht für eine kultivierte Debattenkultur, in der Meinung und Gegenmeinung gelten, Pro und Kontra gesprochen und zur Sache argumentiert wird. Man kann auch einfach losbrüllen, ohne nachzudenken – auf der Straße wie im Netz ..." (FAZ)
„Comment is free, but facts are sacred“, schrieb der Journalist und Herausgeber des „Manchester Guardian“, Charles Prestwich Scott, 1921 in einem Essay über den Journalismus, der in Zeiten von „Fake News“ aktueller ist denn je. Man möge die Meinung getrennt von der Darstellung der Fakten halten, soll das heißen und bedeuten, dass freie Meinungsbildung nur dann funktioniert, wenn Fakten nicht verschwiegen, verbogen oder erfunden werden. Alles andere ist Propaganda.
Michael Hanfeld
Allein das bürgt aber noch nicht für eine kultivierte Debattenkultur, in der Meinung und Gegenmeinung gelten, Pro und Kontra gesprochen und zur Sache argumentiert wird. Man kann auch einfach losbrüllen, ohne nachzudenken – auf der Straße wie im Netz ..." (FAZ)
10.08.2018 - Wetter
Wein im Norden
"Wer das Wort Hochsommer mit Behagen ausspricht, muss aufpassen. Es besteht der dringende Verdacht, ein Klimaleugner zu sein. Auch wenn er sich bei weitem angenehmer anhört, ist der Ausruf „Herrlich, dieser Sommer!“ ungefähr so verwerflich wie „Merkel muss weg!“
Wer endgültig für unzurechnungsfähig gehalten werden will, weist darauf hin, dass im Mittelalter die Temperaturen annähernd so hoch waren wie heute – ohne Industrie, ohne Verbrennungsmotoren. Einfach nur der Sonnenaktivität wegen. Das Klima erlaubte Weinbau überall in Europa, selbst in Skandinavien. Die Kleine Eiszeit ließ im fünfzehnten Jahrhundert die Durchschnittstemperatur in Mitteleuropa sinken. Hunderttauende von Kleinbauern verelendeten, wurden vertrieben und verdrängt. Aber die Not führte, wie so oft in der Wirtschaftsgeschichte, zu Umstrukturierung und Innovationen. Es gab bald weniger Bauern, aber größere, die für einen größeren Markt produzieren. In den Hungerjahren der kleinen Eiszeit wuchs auch der internationale Handel mit Getreide, um Ernteausfälle zu kompensieren. Neue Getreidesorten, Kartoffeln, verbesserte Viehzucht, Düngung machte die Landwirtschaft intensiver und effizienter. ... " (Tichyseinblick)
"Wer das Wort Hochsommer mit Behagen ausspricht, muss aufpassen. Es besteht der dringende Verdacht, ein Klimaleugner zu sein. Auch wenn er sich bei weitem angenehmer anhört, ist der Ausruf „Herrlich, dieser Sommer!“ ungefähr so verwerflich wie „Merkel muss weg!“
Wer endgültig für unzurechnungsfähig gehalten werden will, weist darauf hin, dass im Mittelalter die Temperaturen annähernd so hoch waren wie heute – ohne Industrie, ohne Verbrennungsmotoren. Einfach nur der Sonnenaktivität wegen. Das Klima erlaubte Weinbau überall in Europa, selbst in Skandinavien. Die Kleine Eiszeit ließ im fünfzehnten Jahrhundert die Durchschnittstemperatur in Mitteleuropa sinken. Hunderttauende von Kleinbauern verelendeten, wurden vertrieben und verdrängt. Aber die Not führte, wie so oft in der Wirtschaftsgeschichte, zu Umstrukturierung und Innovationen. Es gab bald weniger Bauern, aber größere, die für einen größeren Markt produzieren. In den Hungerjahren der kleinen Eiszeit wuchs auch der internationale Handel mit Getreide, um Ernteausfälle zu kompensieren. Neue Getreidesorten, Kartoffeln, verbesserte Viehzucht, Düngung machte die Landwirtschaft intensiver und effizienter. ... " (Tichyseinblick)
Donnerstag, 9. August 2018
09.08.2018 - Kaffee
Ruinieren
" ... Ich traue mir zu, Ironie und Satire von Ernstgemeintem unterscheiden zu können. Wenn ein Journalist ein "Pro und Kontra" in der "Zeit" zur Seenotrettung im Mittelmeer zum Anlass nimmt, eine Umfrage zu präsentieren, in der gefragt wird, ob man auf "Zeit"-Redakteure schießen solle, kann ich den satirischen Ansatz erkennen. Wenn der Journalist dazu aufruft, der Redakteurin, deren Meinung er nicht teilt, brühenden Kaffee ins Gesicht zu schütten, halte ich das für die Gewaltfantasie eines Mannes, die unter anderen politischen Vorzeichen nicht betretenes Schweigen, sondern eine Kündigung zur Folge hätte.
Es gibt viele Wege, Vertrauen zu ruinieren. Ein Weg ist, bei sich oder politisch Nahestehenden zu entschuldigen, was man bei anderen als verwerflich geißelt." (SPIEGEL)
" ... Ich traue mir zu, Ironie und Satire von Ernstgemeintem unterscheiden zu können. Wenn ein Journalist ein "Pro und Kontra" in der "Zeit" zur Seenotrettung im Mittelmeer zum Anlass nimmt, eine Umfrage zu präsentieren, in der gefragt wird, ob man auf "Zeit"-Redakteure schießen solle, kann ich den satirischen Ansatz erkennen. Wenn der Journalist dazu aufruft, der Redakteurin, deren Meinung er nicht teilt, brühenden Kaffee ins Gesicht zu schütten, halte ich das für die Gewaltfantasie eines Mannes, die unter anderen politischen Vorzeichen nicht betretenes Schweigen, sondern eine Kündigung zur Folge hätte.
Es gibt viele Wege, Vertrauen zu ruinieren. Ein Weg ist, bei sich oder politisch Nahestehenden zu entschuldigen, was man bei anderen als verwerflich geißelt." (SPIEGEL)
Mittwoch, 8. August 2018
08.08.2018 - Reichlich
"Wer seinen Gegenstand nicht beherrscht, der macht von Komparativen und Superlativen reichlich Gebrauch."
Ernst Jünger
Montag, 6. August 2018
07.08.2018 - Behandeln
"Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten,und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können."
Goethe
Goethe
06.08.2018 - Bettler
Der alte Bettler
Nun legst du, alte wettermüde Föhre,
Den allerletzten Jahresring dir an,
Da ich im Walde schon rumoren höre
Mit seiner Axt den grauen Zimmermann.
Er wird so wenig deinen Kopf begnaden,
Als jemand über dein Verschwinden klagt;
Dem armen Schelm und einem alten Schaden
Nur wird des Alters Ehrenzoll versagt!
Sei’s immerhin! ich liebe drum nicht minder
Dies alte Land, mein gutes Vaterland,
Und segne seine lebensfrohen Kinder
Mit der verworfnen toten Bettlerhand!
Ich segne euch, o Strom, Gebirg und Auen,
Die ihr im Lichte heiter vor mir schwimmt!
Ein Reichtum ist dies selig klare Schauen,
Den meinem Aug’ nicht Vogt noch Richter nimmt!
Als meine Brüder einst vor vierzig Jahren
Das schiefe, morsche Vaterhaus verkauft,
Um nach der fernen neuen Welt zu fahren,
Wo man sich mit der alten Erde rauft,
Da bin ich ganz allein zurückgeblieben,
Bald war ich um mein kleines Erb’ geprellt;
Weiss nicht, wie weit sie drüben es getrieben:
Ich wurd’ ein Hauptmann in der Bettler Welt!
Denn weder Not noch Mühsal konnten scheiden
Mich von den Marken meines Vaterlands;
Wer will mich zwingen, seinen Schoss zu meiden,
Zu missen seiner Ströme blauen Glanz?
Hier will ich wandeln, wo ich bin geboren,
Und sei’s auch in zerrissnen Bettlerschuhn!
Ging drob die Bürgerehre mir verloren,
Ich will und muss bei meinen Vätern ruhn!
Dich sollt’ ich fliehen, trautes Netz der Wege,
Daran auch ich mit fleiss’gen Füssen spann,
Und dich, Gebirg, wo ich des Abgrunds Stege
Fast mit verbundnem Aug’ beschreiten kann?
Wo ich den Fuchs und seinen Vater kenne
Und jeden Stamm im dunklen Forst gezählt
Und jede Trift bei ihrem Namen nenne -
Den Boden, wo mir nie ein Tritt gefehlt?
O gute Scholle meiner Heimaterde,
Wie kriech’ ich gern in deinen warmen Schoss!
Mir ahnet schon, wie sanft ich ruhen werde,
Vom Kaun des Brots und allem Irrsal los!
Wie will ich meine müden Beine strecken,
Wegwerfend meines Elends dürren Stab,
Wie langhin mich von West nach Osten recken,
Als läg’ ich stolz in eines Königs Grab!
Doch spinnt sich weiter meiner Seele Leben,
So möge sie im leichten Nebelkleid,
So leicht wie Luft, dies laute Volk umschweben,
Noch immer treu in Freude, Zorn und Leid!
Möcht’ meine Seligkeit darin bestehen,
Einst seines letzten Bettlers Geist zu sein,
Zufrieden, still und müssig umzugehen
In seines Glückes hellem Sonnenschein!
Den allerletzten Jahresring dir an,
Da ich im Walde schon rumoren höre
Mit seiner Axt den grauen Zimmermann.
Er wird so wenig deinen Kopf begnaden,
Als jemand über dein Verschwinden klagt;
Dem armen Schelm und einem alten Schaden
Nur wird des Alters Ehrenzoll versagt!
Sei’s immerhin! ich liebe drum nicht minder
Dies alte Land, mein gutes Vaterland,
Und segne seine lebensfrohen Kinder
Mit der verworfnen toten Bettlerhand!
Ich segne euch, o Strom, Gebirg und Auen,
Die ihr im Lichte heiter vor mir schwimmt!
Ein Reichtum ist dies selig klare Schauen,
Den meinem Aug’ nicht Vogt noch Richter nimmt!
Als meine Brüder einst vor vierzig Jahren
Das schiefe, morsche Vaterhaus verkauft,
Um nach der fernen neuen Welt zu fahren,
Wo man sich mit der alten Erde rauft,
Da bin ich ganz allein zurückgeblieben,
Bald war ich um mein kleines Erb’ geprellt;
Weiss nicht, wie weit sie drüben es getrieben:
Ich wurd’ ein Hauptmann in der Bettler Welt!
Denn weder Not noch Mühsal konnten scheiden
Mich von den Marken meines Vaterlands;
Wer will mich zwingen, seinen Schoss zu meiden,
Zu missen seiner Ströme blauen Glanz?
Hier will ich wandeln, wo ich bin geboren,
Und sei’s auch in zerrissnen Bettlerschuhn!
Ging drob die Bürgerehre mir verloren,
Ich will und muss bei meinen Vätern ruhn!
Dich sollt’ ich fliehen, trautes Netz der Wege,
Daran auch ich mit fleiss’gen Füssen spann,
Und dich, Gebirg, wo ich des Abgrunds Stege
Fast mit verbundnem Aug’ beschreiten kann?
Wo ich den Fuchs und seinen Vater kenne
Und jeden Stamm im dunklen Forst gezählt
Und jede Trift bei ihrem Namen nenne -
Den Boden, wo mir nie ein Tritt gefehlt?
O gute Scholle meiner Heimaterde,
Wie kriech’ ich gern in deinen warmen Schoss!
Mir ahnet schon, wie sanft ich ruhen werde,
Vom Kaun des Brots und allem Irrsal los!
Wie will ich meine müden Beine strecken,
Wegwerfend meines Elends dürren Stab,
Wie langhin mich von West nach Osten recken,
Als läg’ ich stolz in eines Königs Grab!
Doch spinnt sich weiter meiner Seele Leben,
So möge sie im leichten Nebelkleid,
So leicht wie Luft, dies laute Volk umschweben,
Noch immer treu in Freude, Zorn und Leid!
Möcht’ meine Seligkeit darin bestehen,
Einst seines letzten Bettlers Geist zu sein,
Zufrieden, still und müssig umzugehen
In seines Glückes hellem Sonnenschein!
Gottfried Keller
Sonntag, 5. August 2018
05.08.2018 - Geistreich
An X und Y
"Geistreich seid ihr, glänzend, wahrlich, dass ich euch bewundern müsste,
Wenn sich nur bei euch nicht jede Zeile selber geistreich wüsste!"
Eduard Mörike
"Geistreich seid ihr, glänzend, wahrlich, dass ich euch bewundern müsste,
Wenn sich nur bei euch nicht jede Zeile selber geistreich wüsste!"
Eduard Mörike
Samstag, 4. August 2018
04.08.2018 - Ratschlag
Ratschlag für Provinz-Journalisten
"Dreiviertel meiner literarischen Zeit ist überhaupt Korrigieren und Feilen gewesen."
Theodor Fontane
Donnerstag, 2. August 2018
03.08.2018 - Wer gegen wen?
Teilen und herrschen
Die Polit-Kaste und gewisse Journalisten in New York hetzen Russland - ob Republikaner oder Demokraten ... und damit gegen Trump. Putin und seine Konsorten an den PCs wollen die US-Wahlen verfälschen. Kann sein - oder auch nicht. Wie aber steht es mit den chinesischen Kommunisten? Haben die etwa die Demokraten gesponsert... oder ganze Teile der USA korrumpieren ließen?
Ich erinnere mich, wie der US-Präsident--Obama, der Nobel-Preisträger, die deutsche Regierung ausspionieren ließ - abhorchen ließ... wie er Russland und Ukraine gegeneinander ausspielen ließen, um an die Bodenschätze zu bekommen ... vor allem Politiker aus der demokratischen Partei in der ukrainischen Wirtschaft mitherrschen ließen...
Die Polit-Kaste und gewisse Journalisten in New York hetzen Russland - ob Republikaner oder Demokraten ... und damit gegen Trump. Putin und seine Konsorten an den PCs wollen die US-Wahlen verfälschen. Kann sein - oder auch nicht. Wie aber steht es mit den chinesischen Kommunisten? Haben die etwa die Demokraten gesponsert... oder ganze Teile der USA korrumpieren ließen?
Ich erinnere mich, wie der US-Präsident--Obama, der Nobel-Preisträger, die deutsche Regierung ausspionieren ließ - abhorchen ließ... wie er Russland und Ukraine gegeneinander ausspielen ließen, um an die Bodenschätze zu bekommen ... vor allem Politiker aus der demokratischen Partei in der ukrainischen Wirtschaft mitherrschen ließen...
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Schämen Pech gehabt ... Sie wollten alle den Top-Journalisten aus dem SPIEGEL loben und ver-preisen. ... "Nach BILD-Recherchen kassiert...
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